Im Mai 2022 war der Bergischen Morgenpost zu entnehmen, dass die damalige Schulleiterin des Berufskollegs im Rahmen der Diskussion zur Nachnutzung des Gebäudes des Berufskollegs zu Bedenken gab, „dass das Gebäude große Mängel habe. Es sei nicht barrierefrei, habe keine funktionierende Heizung. Eine Instandsetzung wäre teurer als ein Neubau.“ Nun soll das Gebäude des ehemaligen Berufskollegs saniert und für „Leute die flexibel sind“ bewohnbar hergerichtet werden. Dazu sollen auch Gemeinschaftsküchen sowie Gemeinschaftstoiletten und Duschen eingebaut werden.
In diesem Zusammenhang bitten wir um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen:
1. Wurde bereits mit den Sanierungsarbeiten begonnen?
2. Auf welche Höhe belaufen sich die Sanierungskosten inkl. der Brandschutzmaßnahmen für die Stadt?
3. Welche Sanierungsarbeiten sind bislang wann in Auftrag gegeben worden?
4. Sind die Arbeiten/Leistungen ausgeschrieben worden?
5. Wie viele Mieter / „Hauswächter“ werden das Gebäude bewohnen/bewachen?
6. Über welchen Zeitraum werden die Mietverträge abgeschlossen?
7. Warum wurden die Ausschüsse, die BV sowie der Rat nicht über die neuen Pläne informiert, wenn bereits ein Vorvertrag mit dem Unternehmen Monoma abgeschlossen wurde?
8. Wann wurde der Vorvertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen?
9. Ist nach der Zwischennutzung, der Abriss des „sanierten“ Gebäudes geplant?
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