Haushalt

Remscheid ist hoch verschuldet. Ein ausgeglichener Haushalt bleibt daher vorrangiges Ziel. Die Spielräume für freiwillige Aufgaben wie Kultur, Sport oder Stadtteilarbeit sind begrenzt. Umso wichtiger ist es, das vorhandene Geld sinnvoll und wirtschaftlich einzusetzen – das heißt: mit Blick auf den tatsächlichen Nutzen für die Menschen in dieser Stadt.

Jede Maßnahme muss auf ihre Kosten und ihren Mehrwert geprüft werden. Für alle größeren Vorhaben braucht es eine nachvollziehbare Kosten-Nutzen-Rechnung. Ein Baukostencontrolling sorgt dafür, dass Projekte im Rahmen bleiben. Fehlentwicklungen dürfen nicht einfach hingenommen werden.

Städtisches Eigentum wird nicht unter Wert verkauft und nicht ohne öffentliches Verfahren veräußert. Investitionen finden nur dort statt, wo ein klarer Bedarf besteht – und wo auch die Folgekosten tragbar sind.

Das Inkassomanagement ist zu verbessern, um offene Forderungen konsequent einzuziehen. Gleichzeitig braucht es gezielte Investitionen, die den städtischen Eigenwert stärken – und eine Instandhaltung, die das Bestehende erhält, bevor es teuer wird.                                                                                                            

UNSERE ZIELE:

  • Kosten-Nutzen-Rechnung für jedes Projekt
  • Einführung eines Baukostencontrollings
  • Kein Verkauf städtischen Eigentums unter Wert oder ohne öffentliche Verfahren
  • Investitionen nur bei nachgewiesenem Bedarf und tragbarer Folgekostenabschätzung
  • Verbesserung des Inkassomanagements
  • Sinnvolle Investitionen zum Aufbau von Eigenkapital
  • Werterhaltende Sanierung und Instandhaltung der städtischen Infrastruktur